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Friedensreiter News 02/2021
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für Mitarbeitende, Ehrenamtliche, Freunde und Förderer der Malteser im Bistum Münster
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Malteser Heute für Morgen
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(klicken Sie auf das Bild um das Vorwort als Video anzusehen)
Liebe Malteserinnen und Malteser, liebe Freundinnen und Freunde der Malteser im Bistum Münster,
herzlich willkommen zur zweiten Auflage der Friedensreiternews in diesem Jahr. In den Sommerferien versorgen wir Sie mit Neuigkeiten und Geschichten aus unserem Bistum. Den Anfang macht ein wichtiges Thema: Nachhaltigkeit
Franziska Heeg, stellvertretende Diözesangeschäftsführerin erklärt in einem kurzen Video, wie in der DGS in Münster auch mit vermeintlichen Kleinigkeiten etwas für eine grünere Umwelt getan werden kann. Denn uns Malteser liegt die Bewahrung der Schöpfung am Herzen, so stellen wir uns mit „Malteser Heute für Morgen“ unserer Verantwortung. Wir schauen kritisch auf unseren Ressourcenverbrauch um klimafreundlicher zu werden. Hier können Sie mehr darüber erfahren: www.malteser.de/nachhaltig.html
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Malteser Herzenswunsch-Krankenwagen rollt wieder
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Endlich rollt der Herzenwunsch-Krankenwagen (HWK) der Malteser im Bistum Münster wieder. So wurde dem katholischen Priester und Leiter des Kloster Vinnenberg, Dr. Carl Möller im Rahmen der Herzenswünsche ein großer Wunsch erfüllt.
Dr. Möller hatte im Winter einen schweren Unfall, sodass er sich einer schwierigen OP unterziehen musste und noch mit den Folgen seiner Verletzungen zu kämpfen hat. Sein Herzenswunsch war es, einmal wieder an einem Gottesdienst in „seinem“ Kloster Vinnenberg teilzunehmen. Diesen Wunsch konnten ihm das Team vom HWK zu Pfingsten erfüllen. Er wurde von zwei Ehrenamtlichen des HWK in Münster abgeholt und zum Kloster Vinnenberg gefahren. Mit großer Freude wurde er von den dort ansässigen Ordensschwestern empfangen. Vor Beginn des Gottesdienstes brachte Dr. Möller seine große Freude der Festtagsgemeinde in einer Ansprache zum Ausdruck und lobte das Projekt des HWK ausdrücklich. „Ich bin den Maltesern sehr dankbar für die Wiederbegegnung hier im Kloster. Vier Monate konnte ich nun schon nicht mehr nach Vinnenberg gelangen aber durch die für mich sehr jederzeit angenehme Fahrt, wurde mir ein großer Wunsch erfüllt.“ so der glückliche Dr. Möller.
Für den ehrenamtlichen Helfer, Franz Hellmann, war es die erste Fahrt mit dem HWK und er war nach seinem Einsatz begeistert. „Es hat mir richtig viel Freude gemacht und für mich ist es ein sehr gutes Gefühl, einen Herzenswunsch zu erfüllen. Auf der Fahrt habe ich mit Dr. Möller sehr nette Gespräche geführt und ich kam noch in den Genuss einer Führung durch das Kloster.“
Wenn kranke Menschen nicht mehr mit einem Fahrzeug transportiert werden können, bringt der Herzenswunsch-Krankenwagen der Malteser sie an einen Ort ihrer Wahl. Begleitet werden die Menschen während der Fahrt von speziell ausgebildeten Maltesern, die sich ehrenamtlich engagieren. Gemeinsam mit den Patienten und ihren Angehörigen, werden die Rahmenbedingungen geklärt und die Wunscherfüllung geplant. Dazu werden die stationären Hospizen und Palliativstationen sowie die behandelnden Ärzte mit einbezogen.
Kontakt und Info: 0800 / 14 01 678, herzenwunsch.muenster@malteser.org, www.malteser-muenster.de/herzenswunsch
Bildunterschrift: Große Freude vor der Kirchentür im Kloster Vinnenberg. Dr. Carl Möllers (vorne) gemeinsam mit Monika Freifrau von Bverfoerde-Werries (Diözesanoberin der Malteser im Bistum Münster), einer Ordensschwester und dem ehrenamtlichen Malteser, Franz Hellmann. (v.l.n.r.)
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Ein „offenes Ohr“ – Ehrenamt im ambulanten Hospizdienst
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Monika Schillhammer engagiert sich ehrenamtlich im Hospizdienst der Malteser
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Sich im wohlverdienten Ruhestand zurücklehnen, Nichtstun und einfach mal die Ruhe genießen kommt für sie nicht in Frage. Monika Schillhammer hat das, was landläufig gerne als „offenes Ohr“ umschrieben wird und das kommt ihr in ihrem ehrenamtlichen Engagement sehr zu Gute.
Frau Schillhammer, sie bringen sich ehrenamtlich im Hospizdienst der Malteser am Niederrhein ein, was sicherlich nicht immer so war. Woher kommt der Antrieb?
Für mich stand lange fest, dass ich mich in der Rente nicht nur dem Müßiggang hingeben möchte. Schon als Kind in der 8. Klasse habe ich mich in einem Krankenhaus jeden Sonntag engagiert. Erst fand um 6 Uhr die Frühmesse statt und im Anschluss habe ich in der Pflege auf der Station mitgeholfen. In der Zeit, die ich im Krankenhaus verbracht habe, wollte ich unbedingt Kinderkrankenschwerster werden
Hat es mit dem Berufswunsch geklappt?
Leider nicht. Ich habe dann aber trotzdem einen tollen Beruf gefunden, in dem ich Menschen etwas Gutes tun und ihnen zuhören konnte.
Und welcher Beruf wurde es dann?
(schmunzelt) Friseurin. Besonders haben mir dabei die Gespräche mit der Kundschaft gefallen. Die Themen waren ebenso vielfältig wie besonders, fröhlich wie manchmal auch traurig. Bei Bedarf war ich sozusagen der Kummerkasten für manche Leute. Es war schön zu sehen, dass einige Personen sich nicht nur über einen schicken Haarschnitt gefreut haben, sondern auch über ein gutes Gespräch.
Ihre Kommunikationsfähig ist sicherlich sehr hilfreich für Ihr Engagement im Hospizdienst aber wie haben Sie den Weg zu den Maltesern gefunden?
Im Jahr 2014 ist mein Lebenspartner nach langer Krankheit verstorben. Wir sind damals von Ehrenamtlichen des ambulanten Hospizdienst der Malteser begleitet worden und ihr Engagement hat mich nachhaltig beeindruckt. Durch diese Erfahrung setzte bei mir ein Prozess ein. Nach einer Zeit der Trauer wollte ich mich unbedingt ehrenamtlich im Hospizdienst der Malteser einbringen und anderen Menschen in vergleichbaren Situationen helfen. Da hilft es natürlich, dass ich eher auf Menschen zugehe, als mich umzudrehen.
Dennoch ist es ja es eine große Umstellung zu ihrem früheren Beruf. Was hat Ihnen dabei geholfen?
Da muss ich ganz klar meine Zeit im Vorbereitungskurs für Ehrenamtliche im ambulanten Hospizdienst nennen, an dem ich im Jahr 2016 teilgenommen habe. Im Kurs „Leben in Würde bis zuletzt - Sterbende begleiten lernen“ bereiten Mitarbeiter*innen der Malteser die Ehrenamtlichen, in Theorie und Praxis, auf die Begleitung schwer erkrankter und Sterbender vor. Der Kurs war eine gute, intensive Erfahrung und ging mir in manchen Situationen schon an die Substanz.
In meinem früheren Beruf habe ich von den Gesprächen eigentlich nichts mit nach Hause genommen, das ist in der Begleitung ganz anders. Manchmal muss man in Alltagssituationen helfen, wie zum Bespiel ein Getränk anreichen, ein Kissen zurechtrücken, dann aber auch trösten, die Hand halten oder die Menschen sich einfach aussprechen lassen. Das sind auch schon einmal Grenzerfahrungen die man macht, aber ich habe in der Ausbildung den Umgang mit solchen emotionalen Situationen gelernt. Entscheidend ist, auf das eigene Bauchgefühl zu hören.
Was ist Ihnen in der Begleitung besonders wichtig?
Die Begegnung mit den verschiedenen Menschen, denn keine Begleitung gleicht der anderen, dadurch lerne ich bei jedem Kontakt dazu. Manche Menschen sind gut auf den Tod vorbereitet, andere wiederum nicht. Das zeigt sich in ganz verschiedenen Situationen, beispielsweise möchten sich einige nochmal richtig ausleben und unternehmen sehr viel, auch Dinge, die sie vorher nicht gemacht haben. Andere leben ihr Leben normal weiter, ohne direkt etwas zu ändern. Mir ist in der Begleitung sehr wichtig, dem Sterbenden und seinen Angehörigen Zeit zu schenken. Nicht Jeder möchte das Sterben zum Thema machen, ich spreche es von mir aus nicht an. Ich warte ab und äußere mich erst, wenn die Person selbst dazu bereit ist, mit mir darüber zu sprechen. Ansonsten höre ich zu und unterhalte mich auch gerne über ganz alltägliche Themen.
Würden Sie selbst am Ende Ihres Lebens gerne durch einen ambulanten Hospizdienst begleitet werden?
Ja, denn nicht immer können die eigenen Angehörigen rund um die Uhr für einen da sein. Sie müssen Ihren Alltag bewältigen, selbst Arzttermine wahrnehmen oder sich bei einem Sparziergang erholen. Wenn ich im Sterben liegen würde, wäre ich beispielsweise froh um eine Person, die meinem Lieblingssender im Radio kennt und ihn anschalten würde. Niemand sollte alleine gehen, das ist meine Überzeugung!
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Offenes Ohr gegen die Isolation
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Malteser bieten Telefonbesuchsdienst für Menschen in Einsamkeit
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Dorsten. Regelmäßige Besuche von Angehörigen, ein Besuch im Café oder ein Treffen mit Freunden - das ist für ältere Menschen, besonders in der aktuellen Situation, leider nicht möglich. Viele von ihnen gehören zu den rund 16 Millionen Alleinlebenden in Deutschland. „Einsamkeit ist für die Betroffenen ganz schlimm. Das trifft auf viele ältere Menschen zu“, weiß Andrea Schreiber von den Maltesern. Deshalb richten die Malteser in Dorsten einen kostenlosen Telefonbesuchsdienst (TBD) ein.
Durch den Tod des Partners bleiben sie allein zurück. Die Kinder sind vielleicht weit entfernt und können wegen der Corona-Pandemie nicht regelmäßig zu Besuch kommen. „Wir wollen den betagten Menschen wieder Austausch und Lebensfreude zurückbringen.“ sagt die Organisatorin des Projekts, Andrea Schreiber, Dieser Service richtet sich aber nicht nur ausschließlich an ältere Menschen. „Einsamkeit kennt kein Alter und mit jedem Menschen, dem wir mit einem netten Gespräch am Telefon helfen können, bringt uns Freude“, erklärt Schreiber weiter.
Die Idee hinter dem TBD ist simpel: Die Interessenten werden einmal wöchentlich, in der Regel zu einem festen und wiederkehrenden Termin, von einem Ehrenamtlichen angerufen, der ihnen zuhört und mit ihnen über das spricht, was sie auf dem Herzen haben. „Das soll bewusst ein ganz niederschwelliges Angebot sein“, erläutert Andrea Schreiber. Auch wenn Zusammentreffen nach der Corona Krise wieder möglich sind, sind manchen Menschen persönliche Treffen nicht so genehm, weil sie sich dann verpflichtet fühlen würden, die Ehrenamtliche zu Hause zu empfangen. Ein Telefonat ist wesentlich unverbindlicher, und trotzdem kann sehr große Nähe entstehen. Damit die Ehrenamtlichen auch wirklich gute Gesprächspartner sind, wurden die Zuhörer in speziellen Weiterbildungen in der Gesprächsführung geschult. Den Maltesern ist wichtig, den Freiwilligen auch das nötige Handwerkszeug mitzugeben.
Unterstützung erhält die katholische Hilfsorganisation in der Durchführung neben dem Seniorenbeirat der Stadt Dorsten auch von dem ambulanten Seniorendienst der Caritas, mit der bereits erfolgreich kooperiert wird.
In Zeiten von Trickbetrugsanrufen achten die Malteser besonders auf den Datenschutz. Die Telefonnummern werden nur von Andrea Schreiber verwaltet und nicht an Dritte herausgegeben.
Wer möchte in Dorsten gerne angerufen werden und freut sich über regelmäßige Anrufe? Vielleicht haben Sie einsame und hochbetagte Angehörige, Nachbarn oder Bekannte. Informieren und melden Sie sich gerne bei Andrea Schreiber. E-Mail: andrea.schreiber@malteser.org oder 0157-506 24181 oder 02362-79 63 799.
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Tonnenschwere Spende für Bedürftige
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Großzügige Altkleiderspende für Malteser
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Bistum Münster. Das wird ein gutes Angebot an die Bedürftigen in Emmerich und Drensteinfurt: Mit einem großen 7,5 Tonner, den uns Maltesern eine liebe Spenderin seinerzeit für die Bewältigung der Flüchtlingsarbeit gespendet hat und einem weiteren LKW, wurden in den letzen Tagen aus den Filialen des Modehaus Wissing in Emsdetten und Steinfurt-Borghorst jeweils die komplette Herbst- Winterkollektion abgeholt und zu den Kleiderkammern Emmerich und Drensteinfurt transportiert.
Da die Kollektion wegen Corona nicht verkauft werden konnte, entschloss sich das Modehaus sie den Maltesern zu spenden. Das Bekleidungswerk EFRO aus Nordhorn tat es dem Modehaus gleich und spendete ebenfalls die vergangene Herbst- Winterkollektion. So werden mehre 1000 Teile an nagelneuer und modernerer Mode hilfsbedürftigen Menschen zugänglich gemacht. Das passt zu unserem Leitspruch „tuitio fidei et obsequium pauperum“: Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen. Einen großen Dank auch an die Teams aus Emmerich und Drensteinfurt.
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Hochwasserkatastrophe in NRW und RLP
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Über 100 Helfende aus dem Bistum Münster im Einsatz
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Bistum Münster. Noch sind die Schäden nicht zu beziffern, dafür die die aktuelle Lage zu dynamisch. Die Bilder lassen aber schreckliches erahnen. Viele Menschen in dem vom Hochwasser betroffenen Regionen verloren ihr Leben. Zur Stunde werden noch zahlreiche Menschen vermisst. Unter den Opfern befinden sich auch Rettungskräfte, die bei ihrem Einsatz umgekommen sind. „In unseren Gedanken und Gebete sind wir bei den Opfern und Angehörigen, bei den Menschen, die vieles verloren haben und natürlich bei unseren Kolleginnen und Kollegen im Einsatz“ so Benjamin Schreiber, Diözesan-geschäftsführer in einer Videobotschaft an die Helferschaft.
Aus unserem Bistum sind Einheiten aus allen sieben Kreisen Kreisen und Münster angefordert worden und haben sich auf dem Weg in die Katastrophenregion gemacht. Über 100 Helfende haben sich die Stunden um die Ohren geschlagen und helfen selbstlos und unermüdlich den Menschen in Not- und Gefahrenlagen. Hier zeigt sich einmal mehr, wie wichtig das Ehrenamt ist. Ohne euch geht es nicht. Passt auf euch auf und vielen herzlichen Dank für euren Einsatz!
Bilder: Malteser Warendorf und Malteser Drensteinfurt
Welle der Hilfsbereitschaft folgt der Flut
Die Nachrichten und Bilder aus den Überschwemmungsgebieten in Rheinland-Pfalz und NRW haben in ganz Deutschland große Betroffenheit und Anteilnahme ausgelöst. „Wir bekommen vermehrt Anrufe von Spontanhelfern, die ihre Hilfe anbieten“, so Kai Vogelmann von den Maltesern in NRW (Köln). „Wir können diese allerdings noch nicht einsetzen.“
Aufgrund der Gefahrenlage könnten in dieser Phase des Einsatzes ausschließlich spezialisierte Einsatzkräfte aus den dafür vorgesehenen Katastrophenschutzeinheiten zum Einsatz kommen. Die Malteser können daher die vielen Spontanhelfer aktuell nur herzlich bitten, nicht unaufgefordert in das Schadensgebiet zu fahren. „Bitte haben Sie Geduld und warten Sie ab, bis vor Ort Klarheit besteht, was in welchem Maße benötigt wird“, so Vogelmann weiter. Das gelte auch für Sachspenden. Die Bedarfe wären zur Zeit noch nicht klar. Die finanzielle Unterstützung für die Opfer der Katastrophe sei aber schon jetzt möglich.
Onlinespende
Malteser Hilfsdienst e.V.
IBAN: DE 1037 0601 2012 0120 0012
S.W.I.F.T.: GENODED 1PA7
Stichwort: „Nothilfe in Deutschland“
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1.600 Plakate für mehr Ehrenamt im Katastrophenschutz
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Minister Reul: "Ohne Freiwillige geht es nicht."
Mit 1.600 Plakaten in 350 Kommunen wirbt das Innenministerium für mehr Ehrenamt im Katastrophenschutz.
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Die Plakatkampagne ist Auftakt in ein neues Kapitel einer seit September 2020 laufenden landesweiten Image-Strategie zur Stärkung des Ehrenamtes. Ziel ist, den ehrenamtlichen Katastrophenschützerinnen und Katastrophenschützern ein Gesicht zu geben und gleichzeitig neue Gesichter anzuwerben.
„Ohne die rund 100.000 Ehrenamtlichen sähe der Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen ganz anders aus. Wie unerlässlich diese Menschen für unser Gemeinwohl sind, hat uns die Corona-Pandemie eindringlich vor Augen geführt. Auch der Klimawandel und extreme Wetterereignisse zeigen, dass Katastrophenschutz wichtiger denn je ist. Ohne Freiwillige geht es nicht“, sagte Innenminister Herbert Reul am Samstag in Düsseldorf, wo er das erste Plakat einer neuen Kampagne vorstellte.
Minister Reul: „Die Plakate sind auch ein Dankeschön an die Ehrenamtlichen. Auf den Bildern sehen Sie keine Models oder Schauspieler, sondern ehrenamtliche Katastrophenschützerinnen und Katastrophenschützer aus dem echten Leben.“
Die Förderung des Ehrenamtes ist Reul ein persönliches Anliegen. In Nordrhein-Westfalen findet deshalb u. a. ein jährlicher Festakt zum Tag des Ehrenamts statt. Zudem wurde eine wissenschaftliche Studie zum Ehrenamt im Katastrophenschutz in Auftrag gegeben, deren Erkenntnisse nun in die Image-Strategie einfließen.
Der Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen wehrt schwere Gefahren ab, wenn andere Schutzmaßnahmen versagen. Er kann bei Hochwasser, extremen Wetterlagen wie Stürmen, starken Regenfällen oder Dürreperioden gefordert sein. Er hilft bei großen Unglücksfällen mit vielen Verletzten, die allein durch den Rettungsdienst nicht mehr versorgt werden können oder unterstützt die Umweltbehörden, wenn besondere Gefahrstoffe in die Luft, den Boden oder das Wasser freigesetzt werden. Ein historischer bemerkenswerter Einsatz des Katastrophenschutzes war der Stromausfall im strengen Winter 2005 im Münsterland, bei dem über mehrere Tage die Versorgung der Bevölkerung unter schwierigsten Bedingungen sichergestellt werden musste.
Wer Lust hat, in den Sozialen Medien unter dem Hashtag, #EngagiertFürNRW als Kampagnenbotschafter:in aus dem Lebens als Katastrophenschützer:in zu berichten, kann sich gerne bei Christian Eschhaus melden. Er gibt eine kurze Einweisung ins Erscheinungsbild der Kampagne.
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Rettungswache in Altenberge geht in den Betrieb
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Ab dem 1. Mai rollen die Einsatzfahrzeuge
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Zum Dienst, in der am 1. Mai eröffneten Rettungswache an der Florianstraße in Altenberge, melden sich die Kolleginnen und Kollegen aus dem Rettungsdienst. Zur Einweihung waren neben unserem Geschäftsführer, Benjamin Schreiber, Bezirksgeschäftsführer Uwe Hüging (2. und 3. v.r) sowie dem Leiter der Rettungswache Michael Demter und Ferit Cimenci, Leiter Rettungsdienst (1. & 2.v.l.) auch der Bürgermeister von Altenberge, Karl Reinke (4.v.r) und Landrat Dr. Martin Sommer (4.v.l) gekommen.
Die Rettungswache ist täglich mit vier Personen besetzt und besitzt einen Rettungswagen und einen Krankenwagen.
Aktuelles Stellengesuch in Altenberge: FSJ/BFD für den Krankentransport
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Ein Blick in die Test- und Impfzentren
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Dr. Elmar Pankau zu Besuch im Impfzentrum Wesel
Der Geschäftsführende Vorstand des Malteser Hilfsdienstes, Dr. Elmar Pankau, hat sich bei seinem gestrigen Besuch im Impfzentrum in Wesel einen guten Eindruck von der dort geleisteten Arbeit verschaffen können. Bei seinem Rundgang hatte das Malteser-Vorstandsmitglied die Möglichkeit einige kurze und wertschätzende Gespräche mit den Mitarbeiteten zu führen. Bei dieser Gelegenheit überreichte Dr. Pankau einen mit Süßigkeiten gefüllten Osterkorb. Begleitet wurde er von Jochen Konst, Impfzentrum-Leiter und Lena Sundermann, organisatorische Leiterin, welche über den Aufbau und die tägliche Durchführung in der Niederrheinhalle informierten. Besonders beeindruckt hat Dr. Pankau neben den gut organisierten Abläufen vor Ort die Logistik rund um das Impfen.
Auf dem Foto seht ihr (v.l.n.r.):
Uwe Hüging (stv. Diözesangeschäftsführer / Bezirksgeschäftsführer), Dr. Elmar Pankau (Geschäftsführender Vorstand des Malteser Hilfsdienst e. V.) Jochen Konst (Impfzentrum-Leiter), Lena Sundermann (organisatorische Leiterin im Impfzentrum) und Benjamin Schreiber (Diözesangeschäftsführer)
Albrecht Prinz von Croӱ zu Besuch im Impfzentrum des Kreises Steinfurt
Ende März besuchte Malteser-Vizepräsident, Albrecht Prinz von Croӱ das Impfzentrum des Kreises Steinfurt im Flughafen Münster/Osnabrück. Täglich wurden hier bis zu 1.500 Menschen geimpft. Um den Ablauf möglichst Reibungslos zu gestalten umfasste das Personal rund 15 Mitarbeitende des Kreises, ca. 60 Personen im ärztlichen und medizinischen Dienst, ungefähr 30 Angestellte des Flughafens und 14 Einsatzkräfte der beiden Hilfsorganisationen DRK und Malteser. Insgesamt wirkten im Impfzentrum FMO über 90 Einsatzkräfte des DRK und der Malteser mit. Mitgewirkt haben die Malteser aus Emsdetten, Greven, Lengerich und Rheine.
Alle Testzentren der Malteser im Bistum Münster im Überblick:
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Abgeschlossene Ausbildung
Herzlichen Glückwunsch an unsere Auszubildende Cathleen, sie hat ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit der Note 1 vor dem Prüfungsausschuss der IHK abgeschlossen!
Cathleen hat 2016 ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) als Ausbilderin für Erste-Hilfe bei den Maltesern in Recklinghausen absolviert. Nach dem freiwilligen Jahr startete sie die besagt erfolgreiche Ausbildung. Nach ihrer Ausbildung wird Cathleen ein Studium der BWL aufnehmen. Sie bleibt aber dem Ausbildungsreferat der Malteser mit einer halben Stelle erhalten und wird künftig die Ausbildung in Rheine, Ochtrup und Greven unterstützen.
Wir gratulieren ganz herzlich zur bestandenen Prüfung und freuen uns darüber, dass sie auch zukünftig bei uns Maltesern bleibt!
Offene Stellen für Freiwillige
Für aktuelle offene Stellen im Münsterland und am Niederrhein werden noch Freiwillige gesucht, die sich im Rahmen eines FSJ oder eines Bundesfreiwilligendienst (BFD) bei uns engagieren möchten.
Weitere Informationen zu den offenen Stellen finden Sie hier: www.malteser-muenster.de/mitarbeiten/freiwilligendienste
Aktuelle Gesuche:
- Münster (FJS/BFD) in der Projektarbeit Jugend/Schulsanitätsdienst
- Recklinghausen (FSJ/BFD) für den Menüservice und der Erste-Hilfe Ausbildung
- Emsdetten (FSJ/BFD) für die Erste-Hilfe Ausbildung
- Kevelaer (FSJ/BFD) für die Erste-Hilfe Ausbildung
- Bocholt (FSJ/BFD) für die Erste-Hilfe Ausbildung
- Altenberge (FSJ/BFD) für den Rettungsdienst
Workshop-Wochenende in Münster
Mit einem Workshop-Wochenende in der DGS Münster richtet sich am 18. September ein bunter Themenkomplex an die ehrenamtlichen Führungskräfte und Funktionsträger:innen. Neben spannenden Themen aus der Notfallvorsorge, dem sozialen Ehrenamt oder einer Prävention-Vertiefungsschulung wird auch die Nachhaltigkeit nicht zu kurz kommen. Angeboten wird auch eine spezielle Fahrerschulung gemäß AV 21 und vieles mehr.
An dem Wochenende werden viele Pause eingeplant, die Raum zur persönlichen Begegnung lassen. Weitere Informationen sowie eine detaillierte Themenübersicht mit Anmeldung folgen.
Aktiv sein lohnt sich - Das Bonusprogramm des AK Gesundheit im 2. Halbjahr
Den Maltesern ist sehr an Ihrer Gesundheit gelegen. Aus diesem Grund hat der AK Gesundheit ein Programm mit zehn Gesundheits-Zielen für Sie erarbeitet. Erreichen Sie fünf der zehn Ziele lohnt es sich doppelt für Sie: Sie haben etwas für Ihre Gesundheit getan und bekommen einen BestChoice-Sachgutschein im Wert von 30 Euro. In jedem Jahr gibt es pro Halbjahr zehn unterschiedliche Ziele, so haben Sie gleich 2x im Jahr die Möglichkeit, einen BestChoice-Sachgutschein für Ihr Gesundheitsengagement zu erhalten! Den ausgefüllten Laufzettel einfach nach Münster zu Händen von Dr. Frauke Wagner senden – per Post oder als Scan.
Gerne stehen die Mitglieder des Arbeitskreises Gesundheit – Ferit Cimenci, Thomas Fecker, Professor Dr. Frank Marx und Dr. Frauke Wagner – Ihnen bei Fragen und für weitere Informationen zur Verfügung.
Drucken Sie sich jetzt den Laufzettel aus und machen Sie mit:
Telefonische Seelsorge für Malteser
Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende der Malteser begegnen Menschen in schwierigen Lebenssituationen bis hin zu existentiellen Krisensituationen.
Diese Begegnungen können die Helfenden belasten und existentielle Fragen aufwerfen.
Das Angebot
Ehren und hauptamtliche Mitarbeitende der Malteser in allen Diensten haben die Möglichkeit, für ein seelsorgliches Gespräch eine Seelsorgerin oder einen Seelsorger der Malteser zu kontaktieren. Das Angebot versteht sich nicht als Konkurrenz zu den Angeboten der Seelsorge vor Ort, sondern als Ergänzung , denn manchmal fällt es leichter, mit einer Person zu sprechen, die man nicht kennt.
Das Angebot ist kostenlos und kann auf Wunsch auch vollkommen anonym ablaufen.
Telefonische Seelsorge für Malteser ist ein dauerhaftes Angebot.
Kontakt: www.malteser-geistlicheszentrum.de/telefonische-seelsorge-fuer-malteser.html
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Neuigkeiten aus dem Münsterland und dem Niederrhein
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Pressemeldungen (nach Datum)
26. Juni 2021
Malteser für Sanitätsdienst neu ausgerüstet
Drensteinfurt. Die Drensteinfurter Malteser haben einen gebrauchten Krankenwagen (KTW) vom Rettungsdienst übernommen. Dieses Fahrzeug ersetzt einen 20 Jahre alten Katastrophenschutz-Krankenwagen, den die Malteser in der Vergangenheit für ihre Sanitätsdienste eingesetzt hatten.
Weitere Informationen
28. Mai 2021
Malteser Alstätte freuen sich über Gartenhaus
Ahaus-Alstätte. Mit 1000 € hat sich die Volksbank Gronau-Ahaus maßgeblich an den Kosten für die Anschaffung eines Gartenhauses zugunsten der Malteser in Ahaus-Alstätte beteiligt. Das Gartenhaus für den Ortsverein steht bereits an der Unterkunft der Malteser am Alten Weg.
Weitere Informationen
20. Mai 2021
Malteser senden Hilfsgüter nach Zsambek
Drensteinfurt. In den vergangenen Wochen haben die Helferinnen und Helfer des Malteser Hilfsdienstes Drensteinfurt Hilfsgüter für das Kloster im ungarischen Zsambek gesammelt.
Hygieneartikel, Bettwäsche, Handtücher und Kinderbekleidung wurden in Kartons und dann auf Palletten gepackt. Eine Spedition bringt die Palletten, sowie Kinder-Klinikbetten zum Kloster Zsambek.
In zwei bis vier Tagen sollen die Hilfsgüter bei den Ordensschwestern eintreffen.
Weitere Informationen
5. Mai 2021
Malteser Helfer*innen erzählen ihre Geschichte und regen zur ehrenamtlichen Aktivität an
Rheine. Unter dem Motto „Fass Dir ein Herz – Wir haben es auch getan!“ erzählen seit einigen Tagen auf den Social Media Angeboten sowie der Webseite der Malteser in Rheine einige Helferinnen und Helfer ihre Geschichte und Erlebnisse rund um ihre Aktivität bei den Maltesern und möchten so Interessierte zu einer ehrenamtlichen Aktivität innerhalb des Malteser Hilfsdienstes anregen.
Weitere Informationen
28. April 2021
Helfervertreter und Kassenprüfer der Warendorfer Malteser gewählt
Warendorf. Die wichtigen Wahlen der Vertreter der Helferschaft und der Kassenprüfer wurden daher per Briefwahl durchgeführt. Nach Rückgabe und Auszählung der Wahlzettel gab es folgendes Ergebnis: Michael Reher ist mit deutlicher Mehrheit zum Vertreter der Helferschaft gewählt worden. Eine gleiche Stimmzahl erhielten Viktoria Austermann und Michaela Köster, die somit ebenfalls als Vertreter der Helferschaft im Ortsvorstand für die nächsten vier Jahre die Geschicke der Warendorfer Malteser mit gestalten und lenken.
Weitere Informationen
9. April
Hand in Hand
Münster. Seit nun einem Jahr sind die vier münsterschen Hilfsorganisationen in die Notfallrettung der Stadt Münster - hier also im Zusammenspiel mit der Feuerwehr - eingebunden. Die Mitarbeitenden des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und des Malteser Hilfsdienstes (MHD) besetzen an der Feuer- und Rettungswache 1 am York-Ring sowie an der Wache 2 (Theodor-Scheiwe-Straße) täglich zwischen 7 und 24 Uhr einen Rettungswagen der Stadt. Im zurückliegenden Jahr wurden so rund 5800 Einsätze absolviert.
Der Start der Zusammenarbeit erfolgte unter den besonderen Bedingungen der Corona-Pandemie. Aufgrund der Schutzmaßnahmen rückten die Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen zunächst von den eigenen Standorten aus; inzwischen ist die Einbindung auf den Feuer- und Rettungswachen allerdings etabliert und zum Alltagsgeschäft geworden. Die insgesamt 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfsorganisationen sind nun fester Bestandteil des Wachbetriebs.
30. März 2021
Teamwork im Impfzentrum des Kreises Steinfurt
Präsidenten würdigen hervorragende Zusammenarbeit von DRK, Maltesern und Kreis Steinfurt
Kreis Steinfurt. Ein Zeichen für die hervorragende Zusammenarbeit im Impfzentrum des Kreises Steinfurt im Flughafen Münster-Osnabrück (FMO) setzten am Dienstagmorgen das DRK, die Malteser und der Kreis Steinfurt. Albrecht Prinz von Croÿ, Vizepräsident der Malteser in Deutschland und Dr. Fritz Baur, Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen Lippe brachten ihre große Wertschätzung für die hervorragende Zusammenarbeit ihrer Verbände und des Kreises Steinfurt zum Ausdruck.
Weitere Informationen
Ist Ihre Pressemeldung hier nicht erschienen? Nehmen Sie christian.eschhaus@malteser.org in Ihren Verteiler auf.
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Segensbitte für die ganze Welt
Gott, Schöpfer des Lichtes,
segne euch und alle Menschen
und alles, was den Hauch des Lebens in sich trägt.
Gott segne euch
im Lauf der aufgehenden Sonne rund um die Erde;
sei du der Morgenstern, der über Australien wacht;
die Morgensonne, die über Asien aufgeht;
die Sonne der Gerechtigkeit, die für Afrika neuen Segen bringt,
die Morgenröte, die über Europa erstrahlt;
das Sonnenlicht, das sich über die Weiten
Süd- und Nordamerikas verschenkt.
Gott segne euch und behüte euch.
Gott sorge für euch.
Gott bewahre euch und erfülle euer Leben mit Liebe.
Amen
(aus dem Christus-Pavillon auf der EXPO 2000, Hannover)
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Malteser Hilfsdienst e.V.
Diözesangeschäftsstelle Münster
Daimlerweg 33
48163 Münster
Vertretungsberechtigt:
Benjamin Schreiber, Diözesangeschäftsführer Münster
Herausgegeben von:
Malteser Hilfsdienst e. V.
Fachbereich Presse und Kommunikation
V.i.S.d.P.: Benjamin Schreiber, Diözesangeschäftsführer Münster
Redaktion: Christian Eschhaus
Telefon: 0251 / 97121 0
Web: www.malteser-muenster.de
Email: dgs.muenster@malteser.org
Registergericht: Amtsgericht Köln
Registernummer: VR 4726
USt-ID-Nr. gemäß § 27 a UStG: DE 122 66 21 72
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