Informationen, Kurznachrichten und Geschichten von den Maltesern aus der Diözese Essen
                                                           
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RuhrNews
Emailnewsletter der Malteser in der Diözese Essen / Bezirk Ruhrgebiet.
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Malteser,
liebe Freunde, Kunden, Förderer und Partner,


es ist eine außergewöhnliche Zeit, in der wir gerade leben. Es fühlt sich unwirklich an, irgendwie surreal, fast wie in einem Hollywood-Film. Hat es seit dem Zweiten Weltkrieg so
etwas schon einmal gegeben? Eine weltweite Krise solchen Ausmaßes? Gerade in solchen schweren Zeiten bin ich froh, ein Malteser zu sein und somit ein Teil einer großen Gemeinschaft, die Gutes vollbringt. Vor 10 Jahren habe ich hautnah die Love-Parade-Katastrophe in Duisburg miterlebt, 2015 die Flüchtlings-krise und nun Corona. Unsere Dienste werden benötigt, Solidarität und Mitgefühl werden gebraucht. Ich bin stolz auf unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die gemeinsam als Team bemüht sind, die Krise zu bewältigen. Und das zeichnet uns aus, das macht uns stark, weil wir uns gegenseitig stützen und für den Nächsten da sind. Wir bleiben für Euch da, bleibt Ihr für uns daheim, ist unser gemeinsames Motto! Passt auf Euch auf und bleibt gesund!

Herzlich grüßt Sie Ihr

Thomas Hanschen
(Diözesan- und Bezirksgeschäftsführer)
 
 
 
 
Inhaltsverzeichnis
 
 
 
 
 
 
 
 
        Wir Malteser nehmen die Corona-Pandemie sehr ernst
        Krisenpsychologische Tipps gegen Wohnungskoller
        Mit Yammer immer auf dem Laufenden für alle Malteser
        Malteser Hausnotruf und Menüservice funktionieren sicher
        Malteser starten neuen Telefonbesuchsdienst für Senioren
        #FirstAidFriday – Malteser Gelsenkirchen zeigen Erste-Hilfe-Maßnahmen online
        Fotoshooting für unsere Benimmkurse
        #InstaTakeover – Azubis entern Instagram-Account der Malteser im Ruhrgebiet
        Sparkasse Duisburg spendet auch in diesem Jahr 30.000€ an Malteser für Menschen ohne Krankenversicherung
        Stäbchen rein, Spender sein?
        WDR zu Gast in Praxis für Menschen ohne Krankenversicherung
        Mülheimer Malteser schulen Mobile Retter
        1000€ für das Spendennetzwerk Bottroper Sterne
        Begegnung auf Augenhöhe
        Das Team der Duisburger Einrichtung für Menschen ohne Krankenversicherung stößt an seine Grenzen
        Mülheimer erhalten großzügige Spende
        Wallfahrt nach Kevelaer findet nicht statt!
        Ortsversammlungen
        Nachruf
        Berufungen, Ehrungen & Personalia
        Stellenangebote
        Gebet des Monats
 
 
Wir Malteser nehmen die Corona-Pandemie sehr ernst
 
 
 
 
 
Wir nehmen die potenziellen Gefahren einer Ausbreitung des Coronavirus von Beginn an sehr ernst, denn wir tragen Verantwortung für unsere Mitarbeitenden und für die Menschen, die sich in unsere Obhut begeben – sei es im Rettungsdienst, im Hausnotruf, im Menüservice oder in einem anderen unserer zahlreichen sozialen Dienste. Deshalb haben wir gemeinsam mit unserer Malteser Zentrale und den jeweiligen Fachbereichen zum Schutz von ehren- und hauptamtlichen Maltesern, aber auch von Patienten und Kunden, umfassende Konzepte und Handreichungen erstellt, individuell für alle Leistungsbereiche. Sie regeln, worauf zu achten ist, welche besonderen Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen gelten, in welchen Fällen die Gesundheitsbehörden zu verständigen sind und vieles mehr. Alle Malteser werden regelmäßig über die Lage auf dem Laufenden gehalten und mit aktuellen Fachinformationen versorgt. Ein zentraler Malteser-Krisenstab beobachtet die Lage kontinuierlich, bewertet und passt die Handlungsanweisungen für die nachgeordneten Ebenen aktuell an. Auf Landes- und Bistumsebenen arbeiten wir ebenfalls in Krisenstäben. In unseren Entscheidungen orientieren wir uns an den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts, des Bundes- und Landesgesundheitsministeriums sowie der regionalen Gesundheitsämter, tauschen uns mit den anderen Hilfsorganisationen aus und stehen in engem Kontakt zu den Krisenstäben des Landes, der Bezirksregierungen, Kreise und Kommunen.
 
 
 
Krisenpsychologische Tipps gegen Wohnungskoller
 
 
 
 
 
Ausgangssperre oder Quarantäne sind nötige Maßnahmen, um das Virus einzudämmen. Solche Maßnahmen gehen nicht spurlos an uns vorbei. „Reduzierte Sozialkontakte belasten uns“, sagt Dr. Zenon Szelest, Leiter der Psychosozialen Notfallvorsorge (PSNV-Team) und des Kriseninterventionsteams der Malteser in Köln. Um besser mit der Einsamkeit und möglicher Angst umgehen zu können oder damit Ihnen zu Hause die Decke nicht auf den Kopf fällt, gibt der Malteser Seelsorger folgende Tipps:

Bleiben Sie gut informiert!
Wer sich regelmäßig aus verlässlichen und unterschiedlichen Quellen informiert, beugt vor,
dass sich belastende Gedanken verselbstständigen können. Wer gut Bescheid weiß, stellt Sicherheit in einer Situation her, wo Ängste und Sorgen nachvollziehbar und normal sind.

Nehmen Sie ihre Gefühle an!
Schnelle Gefühlswechsel sind in Krisen ganz normal: Man fühlt sich ausgeliefert, bekommt Angst, verfällt in Panik, Zorn, Wut oder Angriffslust. Dann überwiegen aber wieder Leere, man fühlt sich niedergeschlagen, ausgelaugt, erschöpft und mutlos. In diesem Wechselbad der Gefühle soll man nichts Wichtiges entscheiden, lieber eine Nacht darüber schlafen.

Sprechen Sie darüber!
Teilen Sie ihre Sorgen und Befürchtungen mit Angehörigen, Freunden, Kollegen oder wildfremden, z. B. in Chats am Computer. Wer redet, muss auch seine Gefühle in Worte fassen. Damit werden sie einer Verarbeitung zugänglich. Das hilft in Krisensituationen.

Nehmen Sie aktiv Kontakt auf!
Es ist unbedingt notwendig die sozialen Kontakte aufrecht zu erhalten und zu pflegen. Telefonieren Sie, chatten Sie, skypen Sie oder stellen Sie sich auf den Balkon, ans geöffnete Fenster oder an den Gartenzaun und reden Sie mit der Nachbarin. Aber reden Sie nicht nur über Corona. Wechseln Sie das Thema, wenn es Sie oder Ihren Gesprächspartner zu
belasten scheint.

Setzen Sie sich Ziele!
Das vermittelt Ihnen das Gefühl, dass Sie (wieder) alles im Griff haben. Die Ziele müssen auch unter den derzeitigen Verhältnissen tatsächlich erreichbar sein. Schreiben Sie auf, was Sie beschäftigt. Räumen Sie auf und erledigen sie das, was Sie schon lange vor sich hergeschoben haben.

Lenken Sie sich ab!
Beschäftigen Sie sich ganz bewusst nicht mit dem Coronavirus. Wechseln Sie absichtlich das
Gesprächsthema. Reden Sie über ihre Hobbies, eine tolle App, über ein gutes Buch, ein Konzert oder ganz einfach über Klatschthemen.

Bleiben Sie aktiv!
Sich treiben lassen schlägt aufs Gemüt. Packen Sie die Dinge an, für die Sie nie Zeit hatten.
Gönnen Sie sich etwas, das Spaß macht, vielleicht Nähen, Zeichnen, Lesen, Musik hören. Engagieren Sie sich ehrenamtlich auch von zu Hause aus, z. B. als Berater bei einer Telefon Hotline.

Treiben Sie Sport!
Wer sich körperlich anstrengt, bleibt auch in guter Gemütslage. Wenn Sie also zu Hause Sport treiben, und sei es auch nur Hausputz, sinkt die Anspannung und Sie werden ausgeglichener.

Halten Sie einen geregelten Tagesablauf ein!
Auch und gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, einen gleichförmigen Tagesablauf einzuhalten. Stehen Sie immer zur gleichen Zeit auf, erledigen Sie ihre Aufgaben,
damit Sie danach die Freizeit genießen können. Auch die Mahlzeiten sollten Sie zu den
gewohnten Zeiten einnehmen. Gehen Sie auch zur üblichen Zeit Schlafen. Das ist besonders für Kinder wichtig.

Schöpfen Sie zusätzliche Kraft!
Denken Sie sich Sätze aus, die Ihnen Mut machen, die die Familie beruhigen: z.B. „Zusammen schaffen wir das.“ Machen Sie sich Ihre eigenen Stärken bewusst: In Krisen dominieren vornehmlich die Ängste und man konzentriert sich auf das, was nicht funktioniert. Um den seelischen Ausgleich wiederherzustellen, kann man sich ganz
bewusst machen, was gut funktioniert oder was gelingt, wo die eigenen Stärken liegen.

Machen Sie Witze!
„Humor ist, wenn man trotzdem lacht!“ sagte der Volksmund. Recht hat er. Lachen gibt neue Hoffnung, ein Schmunzeln macht Vieles erträglicher. Wer sich lustig macht, nimmt dem Unvermeidlichen den Schrecken.

Beten Sie mal wieder!
Entdecken Sie das Gebet neu. Beten ist ganz leicht: Sprechen Sie einfach mit Gott, wie wenn er neben Ihnen stünde. Das ist überall möglich. Ohne Telefon, ohne Internet, in jeder Situation. Er ist Ihr bester Freund, kennt Sie noch besser als Sie sich selbst. Sprechen Sie mit ihm wie mit einem guten Vertrauten. Wenn Sie das ein wenig üben, werden Sie auch spüren, dass er Ihnen antwortet: Sie kommen plötzlich auf die richtigen Gedanken. „Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt“, verspricht Jesus (Joh. 11:25). Wenn Sie ihm glauben können, brauchen Sie sich vor nichts mehr zu fürchten, egal was auch passieren mag.
 
 
 
Mit Yammer immer auf dem Laufenden für alle Malteser
 
 
 
 
 
Alle ehren- und hauptamtlichen Malteser mit @malteser.org Zugängen können sich mühelos ins interne Yammer-Netzwerk einklinken und so keine wichtige Malteser-Info zu COVID 19 mehr verpassen.
Sie haben Yammer noch nicht? Einfach aus dem App-Store (Android oder iOS) die Yammer-App von Microsoft herunterladen und sich mit den malteser.org-Zugangsdaten anmelden. Dann der Gruppe „COVID 19 – Informationen“ beitreten. Wenn gewünscht, noch Pushnachrichten aktivieren: 1. Auf Profil gehen, Einstellungen auswählen 2. Push-Benachrichtigungen für die Gruppe COVID 19 – Informationen“ aktivieren. Sollten Sie noch keinen @malteser.org Zugang haben, dann wenden Sie sich bitte an robert.alms@malteser.org.
 
 
 
Malteser Hausnotruf und Menüservice funktionieren sicher
 
 
 
 
 
Die Malteser versorgen auch in der Corona-Krise die Kunden des Malteser Hausnotrufs und des Menüservices sicher. „Wenn der Hausnotruf ausgelöst wird, sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Stelle: Direkt am Telefon oder – falls nötig – persönlich, um beim Kunden nach dem Rechten zu sehen und zu helfen“, sagt Thorsten Schildt, Leiter der Dienste im Ruhrgebiet. Auch die Versorgung mit den Mahlzeiten ist durch Corona nicht beeinträchtigt. „Wir müssen zwar leider zwei Meter Mindestabstand halten, um das Virus nicht zu übertragen, aber wenn nötig, kommen wir auch nach wie vor in die Wohnung“, versichert Schildt. „Viele Kunden bevorzugen jetzt den Wochenkarton mit Tiefkühlmenüs, um auch hier die Kontakte zu reduzieren“, weiß Schildt zu berichten.
Bei Fragen wenden Sie sich an die kostenlose Servicehotline: 0800/8099033.
 
 
 
Malteser starten neuen Telefonbesuchsdienst für Senioren
 
 
 
 
 
Da wir in Zeiten der Corona-Pandemie auf persönliche soziale Kontakte und Besuche weitgehend verzichten sollen, haben einige Malteser Gliederungen ihre ehrenamtlichen Besuchs- und Begleitdienste bereits auf das Telefon umgestellt. So werden die bestehenden Kontakte gerade in dieser schwierigen Zeit weiterhin betreut und die Menschen mit ihren Sorgen und Ängsten nicht allein gelassen. Unser Referent für das Soziale Ehrenamt Alexander Zielke organisiert aktuell den Ausbau des so wichtigen Dienstes. Gesucht werden noch ehrenamtliche Mitarbeiter, die ein offenes Ohr für die Freuden und Sorgen ihrer Mitmenschen haben und in den regelmäßigen Telefonaten auch gerne selbst erzählen und Anteil am Alltag und der Lebensgeschichte nehmen. Im Vordergrund steht dabei immer die menschliche Nähe und das „Füreinander Dasein“. Wer sich für diese ehrenamtliche Mitarbeit interessiert oder den telefonischen Besuchsdienst gerne in Anspruch nehmen möchte, kann sich bei Alexander Zielke telefonisch unter der gebührenfreien Rufnummer 0800/8099033 oder per E-Mail: alexander.zielke@malteser.org melden.
 
 
 
#FirstAidFriday – Malteser Gelsenkirchen zeigen Erste-Hilfe-Maßnahmen online
 
 
 
 
 
Auf den Social-Media-Kanälen der Malteser Gelsenkirchen dreht sich derzeit jeden Freitag alles um Reanimation, Herzinfarkt und Co. In Kurzvideos beleuchten sie wöchentlich verschiedene Themen rund um Erste Hilfe. Die Videos sollen dazu dienen, alle Altersgruppen - und insbesondere die Jugend -, für Erste Hilfe zu sensibilisieren und ihnen die Möglichkeit geben, in Notfallsituationen richtig zu handeln.

LINK: https://www.facebook.com/MalteserGelsenkirchen/
 
 
 
Fotoshooting für unsere Benimmkurse
 
 
 
 
 
Wir waren an einem Wochenende im März mit einem Fotografen unterwegs, um Bilder für unsere Malteser Benimmkurse zu shooten. Ein großes Dankeschön an die Benimmtrainer und die tollen „Models“!
Bereits seit Jahresbeginn sind die 20 ehrenamtlichen Trainerinnen und Trainer der Malteser wieder an Schulen und Jugendeinrichtungen in der gesamten Diözese Essen unterwegs. 35-40 Benimmkurse und Tagesseminare „Dein perfekter Auftritt“ werden bis zum Juni durchgeführt. Neu wird ein weiteres Modul sein, dass der ehemalige VfL Fußballspieler Marcel Maltritz erstmalig an der Nelson-Mandela-Schule in Bochum geben wird: Fairness, Fairplay und Knigge auf dem Sportplatz.
 
 
 
#InstaTakeover – Azubis entern Instagram-Account der Malteser im Ruhrgebiet
 
 
 
 
 
Vier Auszubildende der Rettungswache 21 in Essen übernehmen ab sofort jeden Donnerstag den Instagram-Account der Malteser im Ruhrgebiet. Einmal in der Woche gewähren sie so Einblicke in ihren Ausbildungsalltag. Dabei zeigen sie nicht nur was an ihrem Traumberuf „Notfallsanitäter“ eigentlich so spannend ist, sondern skizzieren auch jeweils ihren persönlichen Werdegang. Ein regelmäßiger Blick lohnt sich also:

LINK: www.instagram.com/malteser_ruhrgebiet/
 
 
 
Sparkasse Duisburg spendet auch in diesem Jahr 30.000€ an Malteser für Menschen ohne Krankenversicherung
 
 
 
 
 
Der Vorstandsvorsitzende Dr. Joachim Bonn übergibt einen symbolischen Scheck an den ehrenamtlichen Leiter der MMM Prof. Hans-Georg Nehen und Diözesangeschäftsführer Thomas Hanschen. Dank dieser großzügigen Spende ist auch in diesem Jahr eine Weiterbehandlung durch Facharztpraxen und Laboruntersuchungen für Menschen ohne Krankenversicherung möglich.
 
 
 
Stäbchen rein, Spender sein?
 
 
 
 
 
Immer mal wieder haben die Mitarbeitenden der Malteser in den vergangenen Wochen in der Diözesan-geschäftsstelle über das Thema Stammzellenspende gesprochen. Die Idee, sich gemeinsam typisieren und bei der DKMS Deutschland registrieren zu lassen, gefiel gleich mehreren Kollegen. Am Weltkrebstag war es dann endlich soweit. Das Fazit: Der Wangenabstrich tut gar nicht weh, geht schnell und die Aktion kann - wenn man sie gemeinsam macht - sogar ziemlich lustig sein! Sind Sie auch schon registriert?
Mehr Informationen unter www.dkms.de
 
 
 
WDR zu Gast in Praxis für Menschen ohne Krankenversicherung
 
 
 
 
 
Vor Kurzem war ein Fernsehteam des WDR zum Dreh in unserer Praxis für Menschen ohne Krankenversicherung in Duisburg. Das Thema: die steigende Patientenzahl und der damit verbundene Wunsch nach einem weiteren Öffnungstag. Nicht nur das medizinische Personal der Praxis stand Rede und Antwort, auch der ein oder andere Patient erzählte an diesem Vormittag seine persönliche Geschichte und warum die Malteser- Praxis für sie oft die einzige Hilfe ist.
Wir suchen dringend ehrenamtliche Ärzte und Helfer mit und ohne medizinische Ausbildung. Wenn Sie Zeit haben, sich in unserem Team zu engagieren oder jemanden kennen, dann melden Sie sich einfach unter der Telefonnummer: 0800/8099033.
 
 
 
Mülheimer Malteser schulen Mobile Retter
 
 
 
 
 
In Mülheim wurde das Smartphone basierte Ersthelfer-Alarmierungssystem „Mobile Retter“ eingeführt. Ziel dieses Projektes ist, dass der Mobile Retter im Falle eines Notfalls durch die GPS Komponente seines Smartphones geortet werden kann und noch vor Eintreffen des Rettungsdienstes zum Beispiel mit wiederbelebenden Maßnahmen beginnen kann. So wird bereits vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes eine schnelle Erstversorgung gewährleistet.
Angehörige von Rettungsorganisationen, aber auch Pflegekräfte, Betriebssanitäter, Ärzte oder Polizisten sind dazu aufgerufen, sich in das Projekt einzubringen. Auch die Mülheimer Malteser schulen qualifizierte Personen für das Projekt der „Mobilen Retter“.
 
 
 
1000€ für das Spendennetzwerk Bottroper Sterne
 
 
 
 
 
Der Bottroper Oberbürgermeister Bernd Tischler tauschte zur Lidl Neueröffnung in Bottrop für eine halbe Stunde mit der Kassiererin den Job. Der von Bernd Tischler kassierte Betrag wurde dann von der Filialleitung auf 1000€ aufgerundet und an die Bottroper Sterne gespendet. Zu dem Spendennetzwerk gehören vier Organisationen, die Bottroper Tafel, der Bottroper Kinderschutzbund, das Frauenzentrum Courage und der Malteser Tagestreff. Alle Spenden werden gleichmäßig unter den vier Organisationen aufgeteilt und kommen den Bottropern zu Gute.
 
 
 
Begegnung auf Augenhöhe
Rund 150 Bedürftige besuchen Malteser Wohlfühlmorgen
 
 
 
 
Wenn die Pausenhalle zum Frühstückssaal und das Klassenzimmer zum Friseursalon wird, dann ist wieder Zeit für den Malteser Wohlfühlmorgen. Rund 150 wohnungslose und bedürftige Menschen kamen am vergangenen Wochenende zum Berufskolleg Königstraße nach Gelsenkirchen. Schon bevor sich die Pforten der Schule um 9 Uhr offiziell öffneten, füllte sich der Hof mit Menschen, die unser umfangreiches Angebot in Augenschein nahmen.
Neben einem reichhaltigen Frühstücksbuffet wartete auf die Besucher an diesem Vormittag eine gut gefüllte Kleiderbörse, ein perfekt ausgestatteter Friseursalon und die Möglichkeit zur medizinischen Beratung. Alle Angebote konnten von den Gästen kostenlos in Anspruch genommen werden. Und auch für das Wichtigste an diesem Vormittag blieb ausreichend Zeit: persönliche Zuwendung und Wertschätzung. „Die Angebote unseres Wohlfühlmorgens gehören für viele Menschen ganz selbstverständlich zum Alltag. Die große Dankbarkeit unserer Gäste zeigt allerdings, dass Aspekte wie Behaglichkeit, Entspannung und Abwechslung im Leben der Betroffenen kaum noch vorkommen. Genau hier setzt unser Konzept Wohlfühlmorgen an“, erklärt Vera Leßmann, verantwortlich für das Projekt. Unterstützt von weiteren Verbänden und Unternehmen war auch der zweite Malteser Wohlfühlmorgen eine rundum gelungene Veranstaltung. Nicht zuletzt zeigt das ein Blick auf die Besucherzahl: Im Vergleich zur ersten Veranstaltung kamen rund doppelt so viele Menschen zu uns nach Gelsenkirchen. Und so waren am vergangenen Wochenende unter den Gästen auch viele bekannte Gesichter.
In vielen deutschen Großstädten gibt es den Malteser Wohlfühlmorgen bereits. Hamburg, Bremen, Düsseldorf, Köln und Berlin – und Gelsenkirchen – sind nur einige Standorte, an denen das Projekt erfolgreich realisiert wird. Eingeladen sind nicht nur Menschen ohne festen Wohnsitz, sondern alle, die, aufgrund welcher Umstände auch immer, am Rande der Gesellschaft leben. „Auch vor uns im Ballungsraum Ruhrgebiet macht die Armutsproblematik nicht Halt. Gerade deshalb ist es wichtig, dass wir mit Angeboten wie dem Wohlfühlmorgen dem steigenden Bedarf begegnen“, so Vera Leßmann weiter.
Das bestätigt auch Besucher Berthold Herr, der bereits beim ersten Wohlfühlmorgen mit von der Partie war und diesmal seine Nachbarin mitgebracht hatte. „Der Malteser Wohlfühlmorgen ist ein wichtiges Angebot und die Menschen hier begegnen mir auf Augenhöhe und ohne Vorurteile. Für so eine Veranstaltung rühre ich gerne die Werbetrommel“, strahlt der 60-Jährige in Richtung seiner Nachbarin.
Ein besonders herzlicher Dank gilt allen Helfern sowie Unterstützern, die dazu beigetragen haben, dieses vielfältige Wohlfühlangebot für die Gäste auf die Beine zu stellen.
 
 
 
Das ehrenamtliche Team der Duisburger Einrichtung für Menschen ohne
Krankenversicherung stößt an seine Grenzen
 
 
 
 
 
Im vergangenen Jahr wurden 2648 Behandlungen in der Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung (MMM) in Duisburg durchgeführt. Seit der Eröffnung der Sprechstunde 2017 wurde über 6.500 Mal medizinische Hilfe geleistet.
Das ehrenamtliche Team, welches jeden Donnerstag in der Einrichtung zur Verfügung steht, besteht aus Allgemeinmedizinern, Kinderärzten, Frauenärzten und Helfern. „Durchschnittlich 55 Patienten suchen uns in der fünfstündigen Sprechstunde pro Woche auf. Es können aber auch schon mal an die 90 Behandlungen werden“, betont Benjamin Schreiber, Projektleiter der MMM. „Solche Zahlen bringen das ehrenamtliche Team an die Grenzen des Machbaren. Für einen zweiten Öffnungstag suchen wir deshalb dringend ehrenamtliche Ärzte und medizinische Fachkräfte.“
„Gegenüber 2018 ist auch die Anzahl der Patienten, die in die Erwachsenen-, Kinder- und Frauen-sprechstunde kommen, weiter auf 1452 gestiegen,“ so Prof. Dr. Hans-Georg Nehen, medizinischer Leiter der Sprechstunde. Die größte Zahl der Patienten stammt wie auch in den früheren Jahren aus südosteuropäischen EU Ländern, besonders Rumänien und Bulgarien. An dritter Stelle kommen Patienten aus Deutschland. „Meist sind es ältere, chronisch Kranke, die aus der Mittelschicht stammen und ihren Leistungsanspruch bei ihrer privaten Krankenkasse durch Beitragsrückstände verloren haben, erläutert der Mediziner. „In dieser Gruppe beobachten wir auch gelegentlich schwerstkranke Patienten, die wegen lebensbedrohlichen Erkrankungen dringend ärztlicher Hilfe bedürfen“.
 
 
 
Mülheimer erhalten großzügige Spende
 
 
 
 
 
Dank einer Spende der Leonhard-Stinnes-Stiftung in Höhe von 24.500€ konnte die Gliederung Mülheim a.d.R. eine neue Defibrillator-Monitoreinheit anschaffen, welche ab sofort auf dem ehrenamtlichen Rettungswagen der Gliederung zum Einsatz kommt.
 
 
 
Wallfahrt nach Kevelaer findet nicht statt!
 
 
 
 
 
Aufgrund der aktuellen Situation müssen wir leider die Wallfahrt nach Kevelaer am 9. Mai 2020 absagen.
 
 
 
Ortsversammlungen
 
 
 
 
 
Einladung zur Ortsversammlung der Stadtgliederung für alle ordentlichen Mitglieder:

Essen: Donnerstag, 11. Juni um 13:30 Uhr, Hilgerstraße 19, 45141 Essen
Bochum: Mittwoch, 1. Juli um 18:00 Uhr, Humboldtstraße 44, 44787 Bochum
Duisburg: Samstag, 4. Juli um 16:00 Uhr, Wanheimer Str. 429-431, 47055 Duisburg

Achtung: Terminabweichungen sind aufgrund der aktuellen Lage möglich.
 
 
 
Nachruf
 
 
 
 
 
Die Malteser trauern um Regina Müller, die am 20. Dezember völlig überraschend, im Alter von 56 Jahren, verstorben ist. Regina Müller war seit 2007 bei den Mülheimer Maltesern aktiv. Viele Jahre lang hat sie die Jugendarbeit geleitet. Stets hatte sie ein „offenes Ohr“ und hat die kleinen und großen Probleme von Kindern und Jugendlichen oftmals zu ihren eigenen gemacht – und für alles hat sie eine Lösung gefunden.
Ruhe in Frieden, Regina.
 
 
 
Berufungen, Ehrungen & Personalia
 
 
 
 
 
Der Stadtbeauftragte von Duisburg beruft Leander Liesenfeld, Benjamin Hoffmann und Lena-Sophie Reintsch zu Helfern.

Zum 01.03.2020 wird Jan Finke Leiter Notfallvorsorge in der Diözese Essen bzw. im Bezirk Ruhrgebiet. Er verantwortet damit vor Ort die Fachbereiche Rettungsdienst, Krankentransport, Katastrophenschutz und Sanitätsdienst.
 
 
 
Stellenangebote
 
 
 
 
 
FSJ/BFD
- Menüservice in Oberhausen. ​Weitere Informationen

Bochum
- Notfallsanitäter/Rettungsassistenten (m/w/d). ​Weitere Informationen

Bottrop
- Pflegedienstleitung (m/w/d). ​Weitere Informationen

Duisburg
- Mitarbeiter im Hausnotruf Hintergrunddienst (m/w/d) in Teilzeit. Weitere Informationen
- Notfallsanitäter/Rettungsassistenten (m/w/d). ​Weitere Informationen

Essen
- Erste Hilfe Ausbilder (m/w/d). Weitere Informationen
- Notfallsanitäter/Rettungsassistenten (m/w/d). ​Weitere Informationen
- Schulbegleiter / Integrationshelfer (m/w/d), komplettes Ruhrgebiet, in Teilzeit oder auf Stundenbasis. Weitere Informationen
- Telefonist (m/w/d) in Teilzeit. Weitere Informationen

Gelsenkirchen
- Notfallsanitäter/Rettungsassistenten (m/w/d). ​Weitere Informationen

Oberhausen
- Fahrer (m/w/d) im Menüservice in Teilzeit. ​Weitere Informationen

Alle Stellenangebote finden Sie auch in unserem Karriereportal.
 
 
 
Gebet des Monats
 
 
 
 
 

Von guten Mächten wunderbar geborgen
Erwarten wir getrost was
kommen mag
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Amen.

(Dietrich Bonhoeffer)
 
 
 
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Malteser Hilfsdienst e.V.
Diözesangeschäftsstelle Essen
Altendorfer Straße 97 - 101
45143 Essen

Vertretungsberechtigt: Thomas Hanschen, Diözesangeschäftsführer Essen

Herausgeben von:
Malteser Hilfsdienst e.V.
Fachbereich Kommunikation Essen
V.i.S.d.P.: Benjamin Schreiber

Telefon: 0201 / 820470
Web: www.malteser-essen.de
Email: presse-rg@malteser.org

Amtsgericht Köln
Registernummer: VR4726

UST-ID-Nr. gemäß §27a UstG: DE 122 66 21 72
 
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